Basketballclub Vienna

Knappe Niederlage gegen die Flyers!

Die Raiffeisen Flyers Wels haben ihr erstes Heimspiel der neuen Saison in der ADMIRAL Basketball Bundesliga gewonnen. Nach der klaren 64:89-Niederlage zum Auftakt in Oberwart besiegte Wels den BC Hallmann Vienna mit 88:82. Die Welser, bei denen Jaren Sina ein eindrucksvolles Debüt lieferte, Addison Spruill jedoch verletzt fehlte, drückten zeitweise auf das Tempo, hatten aber Probleme mit der kompakten Zonen-Defense der Wiener. Die Wiener – bei ihnen debütierte Luka Gvozden – hielten die Partie durch starke Einzelaktionen offen und hatten ihre beste Phase zu Beginn der zweiten Halbzeit: Ihnen gelang in den ersten Minuten des dritten Viertels ein 10:0-Run (51:42 / 24. Min). Wels blieb unbeeindruckt dessen und kämpfte sich über gutes Inside-Spiel zurück in die Partie. Entscheidend war dann ihre Präzision von jenseits der Dreipunktelinie im Schlussviertel: Sechs Dreier versenkten die Flyers in den letzten 10 Minuten und holten sich damit den entscheidenden Vorteil. Herausragend auf Seiten der Oberösterreicher war Neuzugang Jaren Sina: Der Forward versenkte 8 von 12 Dreipunktewürfe und war mit 24 Punkten Top-Scorer seiner Mannschaft. Erwin Zulic traf 3 von 4 Dreipunkter und kam auf 15 Zähler. Auf Seiten der Wiener, bei denen Adrian Mitchell verletzt ausschied, hielt Jason Detrick (34 Punkte) dagegen.

ADMIRAL Basketball Bundesliga, 2. Runde:

Raiffeisen Flyers Wels – BC Hallmann Vienna 88:82 (21:21, 42:41, 61:57)
Scorer Flyers: Sina 24, Lamesic 21, Flannigan 16
Scorer Vienna: Detrick 34, Trmal F. 21, Radakovics 12

Top-Performer:

JAREN SINA – 33:11 MIN | 24 PTS | 8/12 3pFG (Flyers)

JASON DETRICK – 40:00 MIN | 34 PTS | 6/11 3pFG | 3 RB | 3 BLS (Vienna)

Key Facts:

  • Wels hatte deutlich mehr Input von der Bank (41:2 „bench-points“)
  • Wels holte fast so viele Offensivrebounds (16) wie Wien Defensivrebounds (22)
  • Wels verteilte 25 Assist, Wien lediglich 8

Stimmen zum Spiel:

Sebastian Waser, Headcoach von Wels: „Das wichtigste heute war, dass wir geduldig geblieben sind – auch wenn es unglaublich schwer war. Beim Spiel zwischen Wien und Gmunden in der ersten Runde konnte man bereits erkennen, dass die Wiener unglaublich gute Werfer von außen haben und da tut man sich mit jeglichen Defensivvarianten sehr schwer, weil sie immer gefährlich sind. Aufgrund von Trainingsrückstand sind wir noch nicht konstant genug, haben noch zu viele Höhen und Tiefen im Spiel. Ich bin aber unglaublich stolz auf die Mannschaft, weil sie den Rückstand im dritten Viertel gut kompensiert hat. Großes Lob auch an die Zuschauer, die für eine gute Stimmung gesorgt haben. Das war heute sehr wichtig für uns.“
Luigi Gresta, Headcoach von Wien: „Gratulation an die Mannschaft, sie hat gut gekämpft. Ich bin stolz auf sie. Klar haben wir heute auch Fehler gemacht, speziell in den letzten vier Minuten. Wir müssen in der Zukunft aufmerksamer sein, dann werden wir auch etliche Spiele gewinnen.“

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